Persönliche Veränderung wird geschaffen durch den mitfühlenden und befähigten Rahmen einer therapeutischen Beziehung. Hierbei ist es sehr wichtig den „Wir-Zustand“ zu gewahren der vielen Patienten erst die Erfahrung von Verletzlichkeit, Sicherheit und Offenheit für Veränderung ermöglicht. Diese internen und zwischenmenschlichen Erfahrungen unterstützen auch die Erkundung der tiefsten, existentiellen Angelegenheiten von Leben und Tod, die oft außerhalb der Wahrnehmungsfähigkeit liegen, oder eine Ursache von andauernder Angst und Terror sein können. Diese Integration während einer Therapie ist kein Endstadium, sondern sollte eher als der Weg in Richtung Erwachen des individuellen Geistes gesehen werden, um sich selbst verbundener zu fühlen und wieder mehr Teil der eigenen Menschlichkeit zu sein. Schlussendlich können Mitgefühl und Liebenswürdigkeit sich selbst und anderen gegenüber gesehen werden als Integration die sichtbar gemacht wird. Dies ist der Verlauf der therapeutischen Reise und dem Weg auf welchem Integration jemanden vorbereitet sowohl widerstandsfähiger und emotional ausgeglichener zu werden als auch natürliche Verbundenheit entstehen lässt mit anderen und auch mit sich selbst.